: Stammtische der Intelligenz
betr.: „Amerikas falsche Freunde“
Robert Misiks Kommentar zu den xenophoben „Amerikafreunden“ hier in Deutschland bringt die Sache auf den Punkt – allerdings unterschätzt er den Einfluss dieser Krieger gegen die „Islamisierung Deutschlands“, wenn er die Islamphobiker als vernachlässigungswerten „Narrensaum“ beschreibt.
Es handelt sich dabei um eine publizistische Kohorte, die in sämtlichen Mainstreammedien inzwischen einen festen Platz gefunden hat und den öffentlichen Diskurs maßgeblich beeinflusst. Die von Henrik M. Broder erfundene Geschichte vom „Sparschweinverbot“ in englischen Sparkassen ist beispielsweise bereits fester Bestandteil des großen Geraunes über die „Islamisierung Europas“ geworden, das an vielen Stammtischen der aufgeklärten Intelligenz zu hören ist. Es wird Zeit, dem Einfluss dieser Paranoiker öffentlich zu begegnen – unsere muslimischen Mitbürger verdienen Schutz und Solidarität gegenüber jeglichem rassistischen Dreck. BERND NIEMANN, Hamburg