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Stahltarifverhandlung auf 7. Juni vertagt

Essen (dpa) – Die Tarifverhandlungen für die 85.000 Beschäftigten der Stahlindustrie in Bremen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen sind gestern nach gut zweistündigen Gesprächen auf den 7. Juni vertagt worden. Die IG Metall fordert Lohn- und Gehaltserhöhungen von 5,5 Prozent und eine Anhebung der Ausbildungsvergütungen um 100 Mark monatlich. Außerdem will die Gewerkschaft einen Anspruch aller Beschäftigten auf ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem aktiven Arbeitsleben tariflich festschreiben.

Die Stahlarbeitgeber lehnen die Forderungen als zu hoch ab.

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