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Stadtwerke bald holländisch?

Bremen (taz) – Heute will der Senat über den künftigen Großaktionär der Bremer Stadtwerke (swb) eine Vorentscheidung treffen. Nach Informationen von Buten&Binnen hat sich der swb-Vorstand gestern für den niederländischen Energiekonzern Essent und damit gegen die Beteiligung des bisher als Favoriten gehandelten US-Unternehmens Texas Utilities ausgesprochen. Essent besteht aus 48 lokalen und regionalen Energieversorgern mit rund 10.000 Beschäftigten und hat einen Jahresumsatz von etwa zehn Milliarden Mark. Beide Bewerber wollen aber 51 Prozent swb-Anteile, und nicht wie bisher in der Koalition verabredet nur 41 Prozent übernehmen.

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