: Stadt im Film
Hartnäckig verknüpfen sich private Reiseerinnerungen mit Filmbildern. Lars Penning beschrieb den New Yorker Metapherndschungel (26.9.), unser Irlandkorrespondent Ralf Sotscheck beschrieb die neue Arbeitslosenfolklore Dublins (17.10.), während der Schriftsteller Stephan Wackwitz über das Heimweh nach Tokio schrieb, das die Filme von Ozu wachrufen (24.10.). Andreas Seltzer, Galerist in Berlin, porträtierte Chicagos männlichen Rationalismus (7.11). Die Dozentin Ute Lehrer beschrieb Toronto als ewige Stellvertreterin für Genf oder New York (14.11.). Harald Fricke, taz-Kunstredakteur, fand die Popmetropole London nackt und kalt (21.11.), während Michael Rutschky im kahlen Schöneberg das Glück lachte (28.11.). Die Autorin Anja Seeliger lebt in Berlin.
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