: Stade ist dran
Hamburgs Bürgermeister Ortwin Runde (SPD) hält es nicht für unrealistisch, dass bis zum Jahre 2002 das Atomkraftwerk Stade abgeschaltet werden kann. „Wenn man sich die altersbedingte Rangfolge ansieht, kommt Obrigheim an erster Stelle, dann folgt Stade“, sagte Runde dem Stader Tageblatt. Die Hamburgischen Electricitäts-Werke (HEW) sind an den Atommeilern Stade, Brokdorf, Krümmel und Brunsbüttel beteiligt. Runde ist Vorsitzender des HEW-Aufsichtsrats. HEW-Sprecher Johannes Altmeppen sagte dazu nur, die HEW warte die Entscheidung der Bundesregierung über einen Energiekonsens ab.
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