piwik no script img

■ Am RandeStabiles Porto nicht ausgeschlossen

Bonn (AFP) – Postminister Wolfgang Bötsch (CSU) ist bereit, die für Anfang 1997 beantragte Erhöhung des Portos für Briefe und Postkarten um einige Monate zu verschieben. Darüber lasse er mit sich reden, sagte Bötsch der Bild- Zeitung. Die Deutsche Post AG will Anfang nächsten Jahres die Portogebühren für Briefe von einer Mark auf 1,10 Mark und für Postkarten von 80 Pfennig auf eine Mark anheben. Heute tagt in Bonn der sogenannte Regulierungsrat, der über die Portoerhöhung mit entscheidet. Bötsch bekräftigte, daß er im Gegensatz zur FDP für die Erhöhung ist, und forderte den Rat zu einem endgültigen Beschluß auf.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen