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Staatsratsgebäude: Nutzung bleibt offen

Der neue Bau- und Verkehrsminister Franz Müntefering hat sich nicht auf die Zukunft des ehemaligen Staatsratsgebäudes der DDR festgelegt. Am Rande der Amtsübergabe von seinen beiden Vorgängern betonte der SPD-Minister, zunächst werde der neue Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) in das Gebäude am Schloßplatz einziehen, bis das neue Kanzleramt am Spreebogen fertig sei: „Es wird noch einige Jahre stehen müssen.“ Entschieden aber sei noch nicht, was danach mit dem Bau geschehe. Der Minister bekräftigte seinen Willen, mit seinem neuen Doppelministerium in das frühere Gebäude des DDR-Ministeriums für Geologie in der Invalidenstraße umzuziehen. Dazu müsse jedoch entweder der alte Teil ausgebaut oder der in Bau befindliche Ergänzungsbau vergrößert werden. Es gehe zu weit, jetzt schon zu sagen, ob ein in frühen Planungen vorgesehener zweiter Ergänzungsbau auch nötig werde. Ursprünglich sollte nur das Verkehrsministerium in der Invalidenstraße unterkommen. Müntefering sagte, das Zusammenziehen der beiden Häuser „muß nicht teurer werden“. Er wolle die Anzahl der Mitarbeiter der Ministerien nicht verkleinern, wolle allerdings weniger Abteilungen als bisher. taz

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