■ GORLEBEN-ATOMMÜLL: Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen ein
Lüneburg/Gorleben (dpa) — Die Einlagerung beschädigter Fässer mit radioaktivem Atommüll aus der belgischen Kernforschungsanlage Mol im niedersächsischen Gorleben bleibt ohne gerichtliches Nachspiel. Die Lüneburger Staatsanwaltschaft hat das Verfahren gegen Verantwortliche der Brennelementlagergesellschaft Gorleben (BLG) wegen umweltgefährdender Abfallbeseitigung eingestellt. Die BI Lüchow-Dannenberg kritisierte den Beschluß, verzichtet aber auf eine förmliche Beschwerde.
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