Filmtheorie : Spurensuche im Film
Kino im Kopf: Vortrag 19 Uhr und Film 19.30 Uhr, Arsenal, Potsdamer Str. 2
In Laetitia Massons Film „Love Me“ spielt Sandrine Kiberlain die junge Gabrielle Rose auf der Suche nach sich selbst und der Liebe. Die verschiedenen Bewusstseinsebenen überlagern sich darin ebenso wie die unterschiedlichen Erzählebenen. „Love Me“ nimmt die Filmwissenschaftlerin Sabine Nessel als Ausgangspunkt für ihren Vortrag „Feministische Filmtheorie und Psychoanalyse: von den 70er Jahren bis zu Love Me“. Dabei fragt sie, ob dem Kino eine nachgeordnete Bedeutung zugunsten der Betrachtung des Filmtextes eingeräumt wird. „Love Me“ schildert sie als Film nach dem Kino.