: Sport kriegt weniger Geld
Der Berliner Sport muss erneut mit weniger öffentlichen Mitteln auskommen, wird von den Sparmaßnahmen des Senats aber offenbar nicht so stark betroffen sein wie befürchtet. Wie nach der Haushaltsklausur der Landesregierung bekannt wurde, soll die so genannte Kernsportförderung für die Vereine um 2 Millionen Euro auf künftig 7,5 Millionen Euro sinken. Sportsenator Klaus Böger wertete dies aber als „Erfolg“ für den Sport, da es zudem ein klares Bekenntnis zur kostenlosen Nutzung der Sportstätten gegeben habe und die Lotto- und Spielbankmittel auch weiterhin dem organisierten Sport zur Verfügung stünden. Dies helfe, die Existenz vieler Vereine zu sichern. Finanzsenator Thilo Sarrazin hatte vorgeschlagen, die Kernsportförderung auf die Hälfte zu reduzieren. DPA