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Spitzenmäßig sparen

■ GAL stellt ihr Hochschul-Konzept vor

Durch eine schlankere Verwaltung der Hochschulen und die Stärkung der ökologischen Spitzenforschung will die GAL zugleich sparen und den Wissenschaftsbereich stärken. Gestern stellte GAL-Hochschulexperte Martin Jörß ein Maßnahmenpaket vor, das den Haushalt um rund 14 Millionen Mark entlasten und zugleich die Gefahr abwenden soll, daß Hamburg „im Wissenschaftsbereich seine Metropolenfunktion verliert“.

Gespart werden soll durch Abbau von Hierarchien und die Umverteilung von Aufgaben in der Wissenschaftsbehörde, durch die Auflösung der zentralen Hochbaudienststelle der Behörde, durch die Zusammenlegung der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung (FHÖV) mit der Fachhochschule Hamburg und durch eine geringere Bezahlung der FHÖV-Studierenden, die bisher Beamtenanwärterbezüge erhalten. Allerdings soll deren Ausbildung mit sieben Millionen Mark im Jahr verbessert werden.

Fritz Hansen, der neue hochschulpolitische GAL-Sprecher, forderte für Hamburg ein Profil im Sinne einer ökologischen Spitzenforschung. Die Gentechnologie werde „genauso behandelt wie andere Forschungsbereiche auch“, so Hansen. Letzteres wiederum freute sogar Wissenschaftsbehördensprecher Tom Janssen. lno/taz

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