■ Südafrika: Spiel um Zeit
Johannesburg (dpa) – Der südafrikanische Staatspräsident Frederik de Klerk hat den Beginn der voraussichtlich letzten Sitzung des Apartheidparlaments um zwei Wochen auf den 22. November verschoben. In einer Erklärung hieß es, damit solle den Mehrparteien-Verhandlungen über den Aufbau einer Demokratie ohne Rassenschranken mehr Zeit gegeben werden. De Klerk deutete an, er wolle weiter versuchen, die in der neugegründeten „Freiheitsallianz“ zusammengeschlossenen rechtsradikalen Gruppen von ihrem Boykott des Mehrparteien- Forums abzubringen.
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