: Spenderblut in Bremen wird knapp
Bremen (dpa) - In Bremen droht das Spenderblut knapp zu werden. Nur 1,54 Prozent der Bürger (8.483 Personen) spendeten regelmäßig Blut, beklagten die Bremer Ersatzkassenverbände gestern. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) habe im vergangenen Jahr mehr als 36.000 Blutkonserven an die Krankenhäuser der Hansestadt geliefert. Besonders in der Ferienzeit, wenn viele Spender auf Reisen seien, werde Blut zur knappen Ressource, hieß es. Im Mai ist die Spendenbereitschaft nach DRK-Angaben um über zehn Prozent zurückgegangen. Die Kassen haben deshalb aufgerufen, die regelmäßigen Blutspendetermine wahrzunehmen.
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