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Spekulationssteuer

■ Wie Günther Müller bei Spekulanten abzocken will

Bonn. Der CSU-Bundestagsabgeordnete Günther Müller hat die sofortige Verabschiedung einer „Berlin-Spekulationssteuer“ verlangt. Daß innerhalb von 24 Stunden nach der Entscheidung zur Verlagerung von Parlament und Regierung nach Berlin dort ein Gebäude von 100.000 auf 700.000 Mark im Wert steige, erfordere „staatliches Handeln“, erklärte Müller in Bonn. Der Berlin-Umzug sollte durch eine solche Steuer, die mindestens 50 Prozent des Spekulationsgewinns abschöpfe, finanziert werden. Müller forderte die Berliner Bundestagsabgeordneten auf, sofort auf den zehnprozentigen Zuschlag zu den normalen Diäten zu verzichten. afp

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