: Speisegesetze
Das jüdische „koschere Essen“ geht auf die Bücher Moses zurück. Drei Regeln bestimmen demnach die jüdische Speisekarte: Fleisch- und Milchgerichte dürfen nur in getrennten Küchen und auf verschiedenen Tellern zubereitet werden. Fleisch ist nur von Wiederkäuern und Paarhufern erlaubt, Kaninchen und Wild gelten deswegen beispielsweise als unrein. Auch das Schwein ist nach jüdischer Lehre dem Menschen zu ähnlich, um es zu essen. Fisch darf gegessen werden, wenn er Schuppen und Flossen besitzt. Krabben, Hummer oder auch Muscheln sind hingegen tabu.