Specht der Woche 12.12.2022: Was Buntes für den Winter

Die Regenbogenfarbik in Berlin-Kreuzberg hat viel zu bieten. Christian Specht empfiehlt den Leser:innen einen Besuch.

Kunst: Christian Specht

Hier habe ich die Regenbogenfabrik gemalt. Es ist ein großes, buntes Gebäude, das von außen mit Graffiti bemalt ist, das habe ich jetzt aber mal weggelassen. Das ist ein Projekt im Berliner Stadtteil Kreuzberg bei der Lausitzer Straße. Es ist sehr spannend, weil das einmal ein besetztes Haus war.

Der Künstler

Christian Specht, Jahrgang 1969, ist politisch engagiert und setzt sich für mehr Mitwirkungsmöglichkeiten von Menschen mit Beeinträchtigung in den Medien ein. Seit 2017 ist er der erste Mensch mit Beeinträchtigung im Vorstand der Lebenshilfe. Wenn er möchte, zeichnet er uns den „Specht der Woche“.

Jetzt gibt es auf dem Gelände eigentlich alles, also die haben ein Kino, eine Tischlerei und man kann auch sein Fahrrad reparieren. Die machen auch extra Flyer und Aushänge, was jede Woche bei der Regenbogenfabrik los ist.

Es ist dort immer schön und in der Weihnachtszeit gibt es dort auch einen kleinen alternativen Weihnachtsmarkt. Manchmal gibt es auch Konzerte. Ich finde, alle taz-Leser sollen da mal hingehen und sich das alles anschauen. Man kann sich dort wirklich gut aufhalten und zum Beispiel gibt es da auch ein Café, das sehr lecker ist.

Ich wünsche allen, die vorbeigehen, viel Spaß.

Protokoll: Ann-Kathrin Leclère