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Sparsame TU - betr.: Haushalt der Wissenschaftsbehörde, taz vom 27.6.1996

Betr.: Haushalt der Wissenschaftsbehörde, taz hamburg vom 27.06.96

Zugegeben: Mit Vorurteilen lebt es sich nicht schlecht und eine konkrete Recherche erfordert Zeit. Trotzdem unterstelle ich (selbst taz-Abonnent), daß kenntnisreiche Vernunft und Bereitschaft zu lernen auch in der taz hamburg-Redaktion vorhanden sind und lade Sie herzlich in die Technische Universität Hamburg-Harburg ein, um sich dort einmal vor Ort mit dieser Technischen Universität auseinanderzusetzen (..).

Sätze wie: „Auch in die Köpfe von Menschen lohnte es sich zu investieren, die sich darum kümmern, wie gesellschaftliche Probleme gelöst werden könnten:...“ zeigen mir, daß auch inhaltlich eine Diskussion nicht schaden könnte. Denn alle Wissenschaftler, Mitarbeiter und Studierenden der Technischen Universität glauben, daß eine Investition in ihre Arbeit eine Investition in Köpfe von Menschen ist, die sich darum kümmern, wie gesellschaftliche Probleme gelöst werden können.

Und: Die Technische Universität hat 1996 bisher einen Sparbetrag von rund 4,75 Millionen DM erbracht und wird in der 2. Jahreshälfte weitere 250.000,00 DM erbringen. Das sind 5 Millionen bezogen auf einen Etat von rund 85 Millionen DM, also etwa knapp 6% unseres Etats. Bezogen auf den Etat der Universität Hamburg wären dies rund 25 Millionen DM. Nicht schlecht, oder?

Mit freundlichen Grüßen

Dr. J.Woydt

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