: Sparauflagen für Oldenburg
OLDENBURG dpa ■ Als „Katastrophe“ hat Oldenburgs Generalintendant Rainer Mennicken die von der Landesregierung angekündigten Sparauflagen für das Haushaltsjahr 2004 bezeichnet. Das Oldenburgische Staatstheater wird rund 500 000 Euro weniger bekommen. Das bedeutet die Streichung von 15 bis 20 Stellen im künstlerischen Bereich. Der Etat 2003 liegt bei 20 Millionen Euro, an denen die Stadt mit 25 Prozent beteiligt ist. Da die Verträge für die Spielzeit 2003/04 bereits geschlossen sind, ließe sich für den Rest des Jahres „das ganze Programm“ kaum durchziehen, so Mennicken. Schlimmstenfalls drohe die Aufgabe des Tanz- bzw. des Kinder- und Jugendtheaters.