: Spätes Geständnis
Acht Jahre nach einem Spiel im Fußball-Europapokal-Wettbewerb bei Dynamo Ost-Berlin hat Vize-Präsident Klaus-Dieter Fischer vom SV Werder Bremen ein Geständnis abgelegt. „Wir haben in diesem Spiel mit dem Norweger Skogheim einen Spieler eingesetzt, der gar nicht spielberechtigt war. Wir hatten ihn erst nach dem 15. August verpflichtet“, verriet der „Vize“in der Stadionzeitung „Werder-Magazin“zum Treffen gegen den VfB Stuttgart (2:2) am Samstag. Den Fehler hatte der damalige Trainer Otto Rehhagel begangen. Die Partie in Ost-Berlin war für die Bremer 0:3 verloren worden. Nach dem 5:0 im Rückspiel hatte die Werder-Führung lange gezittert. Doch niemand hatte diesen Aufstellungsfehler mitbekommen“, erinnerte sich Fischer. dpa
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