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Späte Berichtigung

Berlin. Der Ostberliner Stadtrat für Gesundheit, Christian Zippel (CDU), legt Wert auf eine Berichtigung zu einem am 7. Juli in der taz erschienenen Artikel. Unter der Überschrift „Erster Ansturm auf Sozialämter“ hatten wir geschrieben, daß Zippel sich für das 2.Halbjahr mit einem Etat von 200 Millionen Mark zufrieden geben mußte, obwohl ein Finanzbedarf von fünf Milliarden bestehe, und daß er in einer Pressekonferenz am Vortag gesagt habe, daß in Ost -Berlins Polikliniken sich jahrelang Ärzte und Schwestern „in Nischen versteckt hätten“ und täglich nur zwei Patienten behandelt hätten. Korrekt ist, daß Zippel selbst auf einen zukünftigen Finanzbedarf von fünf Milliarden (unter anderem für Baumaßnahmen) hingewiesen hat. Außerdem hat er von „Nischen“ in Einrichtungen gesprochen, die nicht jedermann zugänglich waren. Dort habe es Konsultationszahlen von zwei Patienten gegeben. Der überwiegenden Anzahl von Ärzten und Schwestern hat Zippel seine Anerkennung für ihren hohen Einsatz ausgesprochen.taz

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