: Space Park: dumm gelaufen
Betr.: „Im Space Center hagelt es Kündigungen“, taz 25.8.
„…die SPD-Fraktion stellte gestern klar, dass es ‚neue Mittel aus öffentlichen Kassen‘ für einen eventuellen Nachfolge-Betrieb nicht geben dürfe“ – da frage ich mich, wie naiv die Politiker eigentlich sind! Wozu hat Bremen denn seine undurchsichtigen GmbHs? Allen voran die BIG (Bremer Investitionsgesellschaft) und die HVG (Hanseatische Veranstaltungsgesellschaft). Wer auch immer eine bremische Space Park Lösung anstrebt, wird wahrscheinlich fürstlich finanziell unterstützt mit öffentlichen Geldern. Danach sagt man wieder – dumm gelaufen. BASTIAN KRAUS, Ritterhude
Betr.: „Statt Brot mehr Spiele“, taz 4.8.
Dem Kommentar von Klaus Wolschner ist kaum noch was hinzuzufügen. In kleiner Runde – ganz privat – ließ ein ehemaliger Wirtschaftssenator mal das Rezept verlauten: Mache ein Projekt so groß, teuer, prestigeträchtig und negativ wirkend bei möglichem Misserfolg – und du kannst dich vor Staatsknete nicht mehr retten.
NILS POSTELS, Bremen
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