: Sozialarbeit an der Schule
BONIFATIUS Unterstützung für St. Johannis
Mit 30.000 Euro will die Diaspora-Kinder- und Jugendhilfe des Bonifatiuswerkes der Deutschen Katholiken die Arbeit der Schule St. Johannis unterstützen. Speziell geht es um die Arbeit des Schulsozialarbeiters Jörg Menke und der Seelsorgerin Christina Zaremba. Die beiden arbeiten dafür, dass der Schulalltag an der katholischen Privatschule von einer „Kultur der Begegnung“ geprägt ist. Sie bieten Sozialtrainings, Besinnungstage, Schulgottesdienste an und machen Gesprächsangebote für Schüler, Lehrer und Eltern. „Ohne eine funktionierende Klassengemeinschaft ist das Lernen unmöglich“, sagt der Sozialarbeiter Menke. Er bietet Sozialtrainingstage an, die den SchülerInnen helfen sollen, als Klasse zueinander zu finden. Der 37-jährige Pädagoge und Theologe hat die Erfahrung gemacht, dass es Schülern und Lehrern so oft gelingt, aus ihren gewohnten Rollen auszubrechen und einander neu wahrzunehmen: „Das bleibt sonst im Unterrichtsgeschehen schon mal auf der Strecke.“ kpd