piwik no script img

■ Couchpotato's Chips & TipsSonntag

Titanic

Runter damit.(Pro 7, 20.15 Uhr)

Der Löwe zeigt die Krallen

Die Dreharbeiten zu dieser Gaunerkomödie gerieten zum wilden Durcheinander. Regisseur Don Siegel, der wesentlich zur Erstellung eines verfilmbaren Skripts beigetragen hatte, wurde mitten in der Produktion gefeuert, aber wenig später wieder eingestellt. Er beendete den Film, dennoch ließ der Produzent etliche Szenen nach seinem Gusto nachdrehen. Auf die Endfassung konnte der unterdessen schwer erkrankte Siegel keinen Einfluß mehr nehmen.(Kabel 1, 22.20 Uhr)

Proteus – Das Experiment

Es muß nicht immer Weltall sein, auch auf einer vermeintlich verlassenen Bohrinsel kann das Grauen hocken...(Pro 7, 23.30 Uhr)

Die Narbenhand

Nachdem ihr jüngst in „L.A. Confidential“ gehuldigt wurde, gibt es hier die echte Veronica Lake zu sehen. In diesem Film spielte sie erstmals an der Seite ihres Traumpartners Alan Ladd. Der zeigt wenig Regung, wenn er als Berufskiller gefühlskalt seiner Arbeit nachgeht. Genau das mochte das Publikum und erhob den bis dato unbekannten Kleindarsteller zum Star. Das Skript, mitverfaßt vom späteren McCarthy-Opfer Albert Maltz, basiert auf einem Roman von Graham Greene.(West 3, 0.20 Uhr)

Gnadenlose Stadt

„There are eight million stories in the Naked City...“ Es sind Geschichten aus den Schattenzonen der New Yorker Wolkenkratzer, größtenteils an Originalschauplätzen gedreht, was den besonderen Reiz dieser zwischen 1958 und 1963 produzierten Serie ausmachte. Einige Jungschauspieler, die in Gastrollen auftraten, ließen später noch von sich hören, darunter James Caan, James Coburn, Dustin Hoffman und Robert Redford.(Kabel 1, 3.15 Uhr)

Harald Keller

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen