piwik no script img

Song sucht Text

Mit welchen Lyrics vertritt Senait die taz beim Grand Prix? Einsendeschluss: 24. Dezember

Mit welchem Songtext Senait, die gemeinsame Kandidatin der taz und der Plattenfirma Polydor bei der Vorentscheidung zum Grand Prix am 7. März starten wird, lässt sich heute natürlich noch nicht sagen. Fest steht bislang nur, dass es vorläufig ein kräftiges Plus von Textvorschlägen für Melodie 1 gibt. Aber auch das könnte sich bald ändern, schließlich ist Melodie 2 erst seit zwei Wochen zu hören, sieben Tage weniger als die Melodie 1.

Die ersten Textvorschläge, die wir heute veröffentlichen, sind – purer Zufall – sämtlich für Melodie 1 geschrieben worden. Liegt es an der leicht melancholischen Musik, dass die meisten eingereichten Texte ziemlich schwerblütig sind? (Was etwas verblüfft, wenn man die vor Energie geradezu sprühende Senait einmal erlebt hat.) Wie auch immer: Frische Texte haben die gleichen Chancen wie getragene Balladenlyrik. Allerdings: Sie haben noch zehn Tage Zeit, uns Ihre Texte zuzusenden. Wer nicht reimt, der nicht gewinnt!

The Queen of Desert Sands

I spent my life escaping

Running and roaming in a distant land

The desert was my sole companion

But one fine day I met you

A face I never saw before

From then I never looked behind me

You brought the light into the dark

You gave me hope and taught me

how to live again

I was born out of the sand

I am the one in command

On my own strengths

I do depend

Forever

I was a grain of the sand

Now I’m the vast desert land

I do believe in who I am

The queen of desert sands

Meer der Einsamkeit

Ein Schatten nur auf meiner Haut

Mein Traum von dir

Als sei ich Luft

Und immer hör ich

Ob mich jemand ruft

Von deinen Schritten nur ein Schall

Von deiner Stimme nur der Hall

Und doch: Du bist mir schon

So sehr vertraut

Spür deinen Schatten auf der Haut

Und immer hör ich

Ob nicht jemand nach mir ruft.

In allen Dingen find ich

Zuallererst dein Gesicht

Ich seh es an, es sieht mich nicht

Reich ich nach dir meine Hand

Find ich nur eine Spur im Sand

Du bist wie eine Spur im Sand

Am Meer der Einsamkeit

Und dennoch folg ich deiner Spur

Ich habe dich mir so vorgestellt

Uns beide jenseits dieser Welt

Von deinen Schritten noch ein Schall

Von deiner Stimme noch ein Hall

Ich glaub, ich folge einem Schatten nur

Und doch bist du mir so vertraut

Und immer hör ich

Ob nicht jemand nach mir ruft

In allen Dingen find ich

Zuallererst dein Gesicht

Ich seh es an, du siehst mich nicht

Und tausend Tränen reichen nicht

Sie rinnen über mein Gesicht

Sie rinnen über mein Gesicht

Ins Meer der Einsamkeit.

Ich seh vor mir dein Gesicht

Dein Lächeln

Meine Einsamkeit

Du bist so unerreichbar weit

Denn ich hab nur ein Bild

von dir

Mir bleibt allein der Blick

zur Tür

Und immer wieder dein

Gesicht

Du lächelst, doch du meinst

mich nicht

Und eine Stimme sagt mir nur

Ich folge nur noch einer Spur

Ich folge nur noch einer Spur

Zum Meer der Einsamkeit

Vielleicht folg ich nur einem

Schein, dem Traum von dir

Als sei ich Luft

Und niemand, der mich ruft

Von deinen Schritten kaum ein Schall

Von deiner Stimme kaum ein Hall

Vielleicht will ich ja einsam sein

Vielleicht muss ich ja einsam sein

Ja, früher hört ich

Ob nicht jemand nach mir ruft

In meinen Armen halt ich nun nichts

und niemand als mich

Und so geheilt stürz ich mich

Und so geheilt stürz ich mich

Ins Meer der Einsamkeit

In naher Ferne

Der Morgen hat die Nacht vertrieben

Du quälst dich aus dunklen Träumen

Du möchtest, dass wir uns immer lieben

Willst um keinen Preis etwas versäumen

Doch die Dinge des Alltags lasten

schwer

Gedanken trüben sich ein

Du fühlst dich kraftlos und kannst nicht

mehr

Das Sein kommt vor dem Schein

Du sehnst dich nach Quellen der

Inspiration

Nach helleren Tagen, Wärme und Glück

Ein Vogel fliegt hoch in den Himmel,

und schon

Bleibst du auf der Erde zurück

Du wünschtest, du könntest ihn

begleiten

Ihm deine Bewunderung zollen

Dich mit ihm stehlen durch zeitlose

Weiten

Du kannst es, du musst es nur wollen

Refrain:

Lass uns durch Pinienwälder streifen

Uns am Duft der Zedern berauschen

In Ozeane tauchen, nach Sternen

greifen

Die am Himmel stehend die Welt

belauschen

Wanna know

There’s a way everybody has to go

When the time of tragedy is closer

than you know

That’s the time when your soul is

turning blue

Don’t be afraid

Good things will expecting you

I wanna know when the time for me

is real

I wanna know about the things I really

feel

Wanna come home

To the good old friend in me

I wanna stay there

Till the next love comes to me

Everytime when a new love disappears

It’s always struggling to get my feelings

clear

Frustration grows

But it shouldn’t be this way

Cause there are so many things

Mentioning to say

I wanna know when the time for me

is real

I wanna know about the things I really

feel

Wanna come home to the good old

friend in me

I wanna stay there

Till the next love comes to me

Till the next love comes to me

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen