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Solostimme

100 Jahre ist es her, da starb der eine, und der andere ward geboren. Ein dritter, noch ganz jung und unschuldig (kleiner Scherz), nahm sich jetzt beide an den Kehlkopf: Paul Verlaine und Friedrich Hollaender werden von Tim Fischer mit seiner Kunst geehrt. Verlaines Gedichte hat dafür Serge Weber vertont und Hollaenders Melodien swingen ja schon seit einiger Zeit emsig durch Hamburgs Lokalitäten. Lieder eines armen Mädchens heißt das Programm, das Fischer jetzt mit Thomas Dörschel am Flügel in einer Hamburg- Premiere im Schmidt vorstellt (heute bis 22. September).

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