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Solidarity CityBerlin tritt Städte-Netzwerk bei

Die flüchtlingspolitischen Spre­cher*innen der Berliner Koalitionsfraktionen haben am Donnerstag den Beitritt Berlins zum Netzwerk Solidarity City begrüßt. Berlin sei „als solidarische und weltoffene Stadt“ Zufluchtsort für Geflüchtete, erklärte Nicola Böcker-Giannini (SPD). „Mit der Bereitschaft, Geflüchtete der Sea-Watch aufzunehmen, zeigen wir praktische Solidarität und Menschlichkeit“, ergänzte in einer Pressemitteilung der Fraktionen Katina Schubert (Linke). Bettina Jarasch (Grüne) erwartet, „dass der Bundesinnenminister Flüchtlinge aus Malta nach Berlin weiterreisen lässt“. Solidarity City ist ein Verbund aus Städten und Gemeinden, die sich gegen die nationale und europäische Abschottungspolitik stellen. (taz)

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