: So wird gespart: Kampfhunde weg
Bremen taz ■ Vorbildlich voran beim allgemeinen Sparzwang geht das Stadtamt: Es gibt 14 eingezogene Kampfhunde an einen Berliner Verein ab und spart so dem Stadtsäckel 78.000 Euro pro Jahr. Der Berliner Verein „Staffordshire Hilfe“, der „einschlägig bekannt und als sehr zuverlässig eingestuft“ sei, habe die Tiere übernommen und vermittele sie „an geeignete und zuverlässige Halter“, so das Stadtamt. Innensenator Thomas Röwekamp zeigt sich darob hocherfreut: Dies stelle „eine spürbare Entlastung für den Haushalt des Ressorts“ dar. Das Stadtamt verwahrt noch 50 sichergestellte und eingezogen Kampfhunde in einer Tierpension in Ganderkesee.