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Sinnvoll –betr.: „HAB und ihre Lieben möge nie ein Leid betrüben“, taz-Hamburg vom 27.3.98

Wer sorgsam mit öffentlichen Geldern umgeht, wird erst die endgültige Festlegung auf die Gewerke der neuen Betriebsstätte der „Hamburger Arbeit“entscheiden, wenn das Fusionskonzept der beiden Beschäftigungsgesellschaften „Hamburger Arbeit“und „Hamburg West“vorliegt. Dies gebietet der sorgsame Umgang mit Steuergeldern und muß damit Wunsch eines Geschäftsführers sein. Die Fusion der beiden Beschäftigungsgesellschaften „Hamburger Arbeit“und „Hamburg West“ermöglicht eine zusätzliche Beschäftigung von 400 langzeitarbeitslosen SozialhilfeempfängerInnen, die, ohne daß die „Hamburger Arbeit“weitere Mittel der Stadt bekommt, beschäftigt und qualifiziert werden können. Die Ausweitung auf 2000 Personen ist möglich, weil Overhead abgebaut wird. Die dadurch freiwerdenden finanziellen Mittel kommen explizit der Zielgruppe der benachteiligten SozialhilfeempfängerInnen zugute. Ein Ergebnis, das auch in der taz veröffentlicht werden sollte.

Heike Baumann, Hamburger

Arbeit, Öffentlichkeitsarbeit

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