■ Soundcheck: Silvana Deluigi
Heute abend: Silvana Deluigi. Bei dieser Dame bestimmt klar das Bewußtsein das Sein. Wo Silvana Deluigi Tango will, ist Tango – egal, ob es sich um Marguerite Duras oder Kurt Weill handelt. Tradition, sagt die 1960 in Buenos Aires geborene und in Paris lebende Sängerin, dürfe nicht mißverstanden werden als etwas Museales. Deshalb macht sie mit ihrem musikalischen Erbe, was sie will – sogar ein verpöntes Akkordeon darf neben dem Bandoneon klingen – und macht es gut. Zuletzt mit Mosalini und Luis di Matteo unterwegs, kommt sie nun solo. ck
20 Uhr, Curio Haus
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen