: Sigrid Löffler
In Deutschland wurde sie als Quotenfrau des Literarischen Quartetts bekannt, wo die Österreicherin nun seit sieben Jahren Marcel Reich- Ranickis trotzigen Widerpart gibt. In ihrer Heimat prägte die heute 54jährige das Nachrichtenmagazin „profil“ – bis sie dort 1994 gefeuert wurde, weil sie auf zu vielen deutschen Hochzeiten getanzt haben soll. „Sigrid Löffler zählt zu den wenigen, die in Österreich noch journalistische Unabhängigkeit garantieren“, sagte damals Elfriede Jelinek. Nach einer Zeit als freier Kulturkorrespondentin (auch für die taz) leitet Sie seit Anfang der Woche das „Zeit“-Feuilleton. Keine leichte Aufgabe: Das Ressort gilt als überaltert und zerstritten. Foto: P.Peitsch
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen