: Signal für Nordirland
Am zweiten Tag der Nordirland-Gespräche empfängt ein Sinn-Féin- Anhänger die Delegationen mit der Forderung, alle IRA-Gefangenen freizulassen. Der gestern vorgelegte britisch-irische Kompromißvorschlag, der bis Mai zu einer Friedenslösung führen soll, ist gemessen an ersten Reaktionen vielversprechend. Nordirlandministerin Mo Mowlam sprach von einem „Durchbruch“, nun stehe aber die harte Arbeit bevor. Die Parteienrunde hat dem irischen Ex-Regierungschef Albert Reynolds zufolge „unzählige Leben gerettet“: Solange geredet wird, wird nicht gemordet. Die neue Machtverteilung sieht ein eigenes Parlament und einen Ministerrat Nord-Süd mit Delegierten aus Irland und Nordirland vor. Foto: Paul McErlane/AP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
