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Siemens hält an Uni-Ost-Umzug fest

■ 740 Einwendungen / Fücks sieht kaum Chance für Alternativen

Siemens hält weiterhin an seinen Bauplänen auf dem Gelände Uni-Ost fest. Das versicherte der Konzern gestern ausdrücklich und wandte sich damit gegen alle Spekulationen, auch ein anderer Standort könnte womöglich akzeptiert werden. „Wir prüfen oder akzeptieren keine Alternativen mehr“, sagte Siemens-Sprecher Andreas Panten auf Anfrage der taz. Im Dezember hatte Siemens in einem Brief an den Hollerland-Aktivisten Gerold Janssen allerdings noch zugestanden: „Trotz eingehender Prüfung von inzwischen 30 Standortalternativen sind wir jederzeit bereit, neue Vorschläge der Wirtschafts-Förderungs-Gesellschaft in Betracht zu ziehen.“

Gegen den Bebauungsplan für das Uni-Ost-Gelände haben sich inzwischen 740 BürgerInnen in persönlichen Einwendungen ausgesprochen. Und auch die von Gerold Janssen mitgegründete Bürgerinitiative gegen die Siemens-Ansiedlung auf dem uninahen Feuchtbiotop hat Stadtentwicklungssenator Fücks einen detaillierten Alternativvorschlag gemacht. Doch Fücks ist „sehr skeptisch, ob daraus etwas wird“, sagte seine Sprecherin Barbara Schulte gestern. Schließlich drängt die Zeit: Schon am 18. Februar soll in der Deputation endgültig über den Siemens-Umzug entschieden werden. Ase

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