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das wichtigsteSiemens: Keine Bereicherung

MÜNCHEN dpa ■ In der Siemens-Schmiergeldaffäre haben sich die Beschuldigten nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht persönlich bereichert. Es gebe bisher keine Anhaltspunkte dafür, dass die Verdächtigen das Geld in die eigene Tasche gesteckt hätten, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Christian Schmidt-Sommerfeld gestern in München. Die Staatsanwaltschaft geht nach bisherigem Stand davon aus, dass mindestens 200 Millionen Euro in schwarze Kassen geflossen sind. Daraus sollen Schmiergelder im Ausland gezahlt worden sein.

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