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Siemens-Demo

Rund 650 Hamburger Siemens-Mitarbeiter haben gestern morgen mit einer Kundgebung in der Innenstadt und einer Betriebsversammlung gegen die geplante Auslagerung ihrer Arbeitsplätze protestiert. Während die Geschäftsführung rechtliche Konsequenzen gegen die „Arbeitsniederlegung“androhte, bewertete der Betriebsrat die Kundgebung als demokratisches Grundrecht. Siemens will bundesweit Geschäftsfelder ausgliedern, um günstigere Gehaltstarife zu nutzen. In Hamburg wären davon 850 der insgesamt 2500 Mitarbeiter betroffen. Bislang blieben alle Verhandlungen zwischen Konzern und Gesamtbetriebsrat ergebnislos. Der nächste Gesprächstermin soll heute stattfinden.

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