: Sie lassen keinen Gipfel in Ruh
Die Schweizer Armee ist am Wochenende daran gescheitert, an ein und demselben Tag alle 48 Schweizer Gipfel zu besteigen, die höher als 4.000 Meter sind. Die 76 Gebirgsjäger schafften nur 23 der anvisierten Berge. An manchen Bergwänden seien die Wetterbedingungen äußerst ungünstig gewesen – es wehten Winde bis zu 100 Stundenkilometern. Die Soldaten wollen ihren Rekordversuch in diesen Tagen wiederholen. 1993 waren sie schon mal gescheitert.
Mountainerfolg mit dem Gipfelbike hatten hingegen drei Iraner am Freitag. Sie radelten auf die Spitze des Damavand, dem mit 5.671 Metern höchsten Berg Irans. Die drei Biker Said Schafi, Sochanvar Mahani und Payman Sedgidie brauchten von der auf 3.000 Meter endenden Paßstraße bis zum Gipfel etwa acht Stunden. Die drei Teheraner kündigten an, sie seien bereit, per Bike auch andere Gipfel innerhalb oder außerhalb Irans zu beradeln.Foto: Keystone
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen