: Sicherheitspanne bei Clinton-Besuch
Nach einer Sicherheitspanne während des Besuches des amerikanischen Präsidenten Bill Clinton Mitte Mai sind gegen elf Polizisten Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. Innensenator Jörg Schönbohm (CDU) sagte gestern, kurz vor der Landung des Präsidenten auf dem Flughafen Tegel sei ein Mann in eine Sicherheitszone gedrungen. Der 24jährige habe einen verwirrten Eindruck gemacht, sagte Schutzpolizeichef Gernot Piestert. Man habe den Mann festgenommen, später jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt. Als dieser erneut in einem sicherheitsrelevanten Bereich auftauchte, sei er nochmals festgenommen und bis zum Abflug Clintons festgehalten worden. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
