heute in Bremen : Shopping ist geil
Waterfront-Center-Manager Peter Schneider will Einkaufen als Freizeitbeschäftigung bieten
taz: Es sollte auch Sportangebote geben bei Waterfront. Ist das Schnee von gestern?
Peter Schneider: Die Waterfront wird in den kommenden Monaten um den Freizeitbereich ergänzt, der bereits heute mit dem Kino einen hervorragenden Anker besitzt. Die Freizeitbereiche, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich, werden ganz sicher auch sportliche Themen beinhalten. Das Soccer-Turnier für Kinder, das wir vor kurzem an der Waterfront zusammen mit Tura veranstaltet haben, war hierzu ein Vorgeschmack.
Was gibt es heute zu sehen?
Heute eröffnen wir mit dem Shoppingbereich und dem Food Court den größten Teil des Gebäudes. Wir haben ein buntes Programm für die Eröffnungstage zusammengestellt, das für die ganze Familie etwas bietet. Doch im Vordergrund steht natürlich unser Angebotsmix mit vielen beliebten Marken und aufregend neuen Geschäften. Allein die Architektur des Centers, aber auch der Ladenbau mancher Mieter ist eine Attraktion für sich.
Wo sind die Utensilien des Space Park geblieben?
Sämtliche Attraktionen und Fahrgeschäfte wurden professionell und säuberlich demontiert und eingelagert. Momentan befinden wir uns in der Vermarktung der Attraktionen.
Der Weserpark ist dreimal so groß wie Waterfront und dort wird Geiz für geil gehalten. Bei Ihnen nicht?
Natürlich findet sich auch bei uns etwas für jeden Geldbeutel. Doch wir haben den Anspruch eines „Flaniercenter mit Aufenthaltsqualität“. Shopping ist für uns Freizeitbeschäftigung und nicht nur Befriedigung täglicher Bedarfe. Fragen: kawe