: Sexueller Mißbrauch durch Sporttrainer
Ein früherer Fußballtrainer steht seit Montag wegen sexuellen Mißbrauchs vor dem Landgericht. Als Betreuer einer Jugendmannschaft soll der Rentner laut Anklage zwischen 1992 und 1994 zwei Jugendliche über hundertmal sexuell mißbraucht haben. Der heute 68jährige, der seinerzeit ehrenamtlich tätig war, wies die Vorwürfe am ersten Verhandlungstag zurück. Es habe keine sexuellen Annäherungsversuche gegeben. Er habe die Jungen lediglich wie ein Trainer massiert und sich fürsorglich um die beiden gekümmert, sie beispielsweise auch beschenkt oder für sie gekocht. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen