■ INTERVIEW: „Serbische Republik“ in Bosnien
„... und dabei konnten wir dann zum erstenmal sehen, was die serbischen Truppen in Bosnien angerichtet hatten. Eine Stadt wie das ostbosnische Modrica, das in Friedenszeiten 35.000 Einwohner zählte, war völlig verlassen. Unzählige Dörfer waren zerstört, hier gab es nur Vieh, streunende Hunde und serbische Soldaten. Aber auch viele Serben haben zum erstenmal erfahren, was dieser Krieg bedeutet. Auch sie waren entsetzt.“ Über seine Reise in die serbisch besetzten Gebiete Bosniens berichtet der Fotojournalist Andrée Kaiser auf SEITE 7Foto: Reuter
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