: Senatorin für Prostitution als Beruf
Für die Anerkennung der Prostitution als Beruf hat sich Frauensenatorin Bergmann ausgesprochen. Bislang kassiere der Staat von den Frauen Steuern, gleichzeitig seien sie von der gesetzlichen Kranken-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung ausgeschlossen, begründete die Politikerin ihre Forderung in der Berliner Morgenpost. Berlin sei mit dem Bund über entsprechende Initiativen im Gespräch. Zugleich lehnte die Senatorin die Einführung von „Sperrbezirken“ in Berlin strikt ab.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen