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Senator verordnet Behördendeutsch

Innensenator Eckart Werthebach (CDU) kann einen Teilerfolg bei seinem Kampf zum Schutz der deutschen Sprache verbuchen. Auf seinen Vorschlag verabschiedete der Senat eine entsprechende neue Geschäftsordnung für die Verwaltung. Das teilte die Innenverwaltung gestern mit. Nach der Vorschrift sind Fremdwörter in der Verwaltungssprache der Hauptstadt künftig fast tabu. Sie sind nur erlaubt, wenn sie aus fachlichen Gründen unumgänglich sind und die Verständlichkeit für den Bürger nicht beeinträchtigen. Fremdsprachliche Ausdrücke dürfen insbesondere dann nicht verwandt werden, wenn es geeignete deutsche Wörter gibt oder für neue Sachverhalte solche gebildet werden können. DPA

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