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■ PRIVATISIERUNGSenator Meisner kritisiert Treuhand

Berlin. Wirtschaftssenator Meisner (SPD) hat massive Kritik an der Arbeit der Treuhand geübt. Diese sei zu einseitig auf die Privatisierung der DDR- Betriebe ausgerichtet, sagte er in einem Gespräch mit der 'SZ‘. Damit hätten diejenigen Unternehmen, die sanierungsfähig seien, aber vorerst keine Käufer fänden, kaum eine Überlebenschance. Für den Ostteil Berlins geht Meisner von 65 strukturbestimmenden Unternehmen aus, die erhalten bleiben müssen, um den Industriestandort zu sichern. Von diesen Betrieben habe die Treuhand bisher gerade zehn privatisiert.

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