: Seenotretter setzen Halbmast
Die Suche nach den vermißten deutschen Seenotrettern vom Kreuzer „Alfried Krupp“ ist am Mittwoch mit Einbruch der Dunkelheit offiziell eingestellt worden. Die Flagge der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist wegen des praktisch sicheren Todes der beiden Männer „auf Halbstock gesetzt“ worden. Der Vormann Bernd Gruben (53) aus Neuharlingersiel und der Maschinist Theo Fischer (51) aus Jemgum bei Leer waren in der Nacht zum Montag auf der Rückkehr von einem Einsatz bei schwerer See und starkem Sturm von Bord ihres Seenotrettungskreuzers gerissen worden. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen