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Seehunde

Die vier Seehunde des Kieler Instituts für Meereskunde haben jetzt mehr Platz, denn gestern haben sie ein neues Tieftauchbecken, einen Privatstrand und eine Kinderstube bekommen. Bislang paddelten Kiek (weiblich), Kielius, Jimmy und Kalli (alle männlich) zur Freude aller Promenierenden an der Kieler Innenförde in einem Bassin herum, das knapp mehr als badewannengroß war. Nun, da sie nicht nur 2,50 Meter tief, sondern auch 25 Meter weit tauchen können, bekommen sie WG-Zuwachs in Gestalt einer Seehundsdame aus Frankfurt dazu. Die 1,25 Millionen Mark teure Umrüstung wurde rund zur Hälfte vom Land Schleswig-Holstein finanziert. Desweiteren flossen 145.000 Mark Spenden, und der Baugewerbeverband half mit der Lehrlingsaktion „Jugend baut für Seehunde“ aus.

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