: Seehunde
Die vier Seehunde des Kieler Instituts für Meereskunde haben jetzt mehr Platz, denn gestern haben sie ein neues Tieftauchbecken, einen Privatstrand und eine Kinderstube bekommen. Bislang paddelten Kiek (weiblich), Kielius, Jimmy und Kalli (alle männlich) zur Freude aller Promenierenden an der Kieler Innenförde in einem Bassin herum, das knapp mehr als badewannengroß war. Nun, da sie nicht nur 2,50 Meter tief, sondern auch 25 Meter weit tauchen können, bekommen sie WG-Zuwachs in Gestalt einer Seehundsdame aus Frankfurt dazu. Die 1,25 Millionen Mark teure Umrüstung wurde rund zur Hälfte vom Land Schleswig-Holstein finanziert. Desweiteren flossen 145.000 Mark Spenden, und der Baugewerbeverband half mit der Lehrlingsaktion „Jugend baut für Seehunde“ aus.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen