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Scream – Schrei!

■ USA 1996, Regie: Wes Craven; mit Neve Campbell, David Arquette, Courtney Cox, Drew Barrymore u.a.; 110 Min.

Der Slasher-Film ist wieder da und mit ihm der alte Hexenmeister, Freddy Kruegers Daddy Wes Craven. Natürlich kommt das Blut verspritzende Grauen wieder dorthin wo es sich am liebsten austobt: in eine kalifornische Kleinstadt-Idylle.

Nachdem zwei Teenager gemeuchelt wurden, geht die Angst um. Jeder im Örtchen kann der Täter sein. Unter den Mitschülern der Toten herrscht eine Stimmung zwischen Entsetzen und makaberen Nervenkitzel, die sich in ausgelassenen Horrorvideo- Partys entlädt. Eingeweihte wissen, daß es dabei drei Überlebensregeln unbedingt zu beachten gilt: Kein Sex, keine Drogen, und sage niemals „Ich bin gleich zurück!“ Als die niedliche Sidney eines Abends allein zu Hause ist, klingelt das Telefon – der Mörder mit der einschmeichelnden Stimme hat sie als neues Opfer auserwählt und beginnt sein sadistisches Spiel...

Wes Craven zieht sämtliche Register des Genres. „Scream“ ist ein ebenso nervenpeitschendes wie selbstironisches Gruselstück. Zitate aus Kultschockern machen den außergewöhnlichen Whodunit-Film zu einem schaurig-schönen Vergnügen. Und er schockt! „Wer sich hier nicht erschreckt, muß tot sein“, jubelt Cinema. Aber aufgepaßt! Um die Altersfreigabe ab 16 zu bekommen, ist in den meisten Kinos eine stark gekürzte Version zu sehen. Dem ganzen Film haben sie hier blöderweise den Untertitel „Directors Cut“ verpaßt, der ist ab 18 und läuft nur in wenigen Kino (siehe unten).

Alhambra One, Blow Up (DC), Central, Cine Star, Delta, Eiszeit, FT Friedrichstraße, Forum, Gropius Passagen, Intimes (DC), Kant-Kino, Kino Brotfabrik, Kinocenter Spandau, Kosmos, Kurbel, Marmorhaus, Moviemento (DC), Nord, Rollberg, Royal-Palast, Sojus, Thalia, Zoo-Palast

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