piwik no script img

Schwule ins Rathaus

München (taz) - Die Münchner Schwulen rüsten zum Sturm auf das Rathaus. Mit einer „Rosa„-Liste - bundesweit die erste eigenständige Homoliste - treten sie im Frühjahr nächsten Jahres bei den bayerischen Kommunalwahlen in der Landeshauptstadt an. Derzeit sind die Homosexuellen lediglich mit dem schwulen Grünen-Stadtrat Gerd Wolter im Rathaus vertreten. Ziel der Wählerinitiative ist es, einen zweiten Repräsentaten der Schwulen ins Rathaus zu hieven. Auf eine Verbindung mit anderen Listen verzichten die Schwulen, „um ihr Selbstbewußtsein und ihre Eigenständigkeit zu betonen“.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen