piwik no script img

Schwindelbriefe

Vor Schwindel-Post aus Nigeria warnte gestern der Afrika-Verein in Hamburg: Bereits seit längerem versuchen nigerianische Betrüger, deutsche Firmen übers Ohr zu hauen. Der Trick: Sie bieten die Zahlung eines zweistelligen Millionenbetrages in US-Dollar an, wenn der deutsche Partner dafür ein Konto zur Verfügung stellt. Zuvor seien allerdings 2,5 Prozent des Betrages für Bearbeitungsgebühren und Schmiergelder zu entrichten. Bislang meldeten sich 14 Geschädigte, die vier Millionen Mark einbüßten.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen