: Schwindelbriefe
Vor Schwindel-Post aus Nigeria warnte gestern der Afrika-Verein in Hamburg: Bereits seit längerem versuchen nigerianische Betrüger, deutsche Firmen übers Ohr zu hauen. Der Trick: Sie bieten die Zahlung eines zweistelligen Millionenbetrages in US-Dollar an, wenn der deutsche Partner dafür ein Konto zur Verfügung stellt. Zuvor seien allerdings 2,5 Prozent des Betrages für Bearbeitungsgebühren und Schmiergelder zu entrichten. Bislang meldeten sich 14 Geschädigte, die vier Millionen Mark einbüßten.
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