Das Wahl-Camp der taz Panter Stiftung – fünf Journalistinnen und Journalisten zwischen 19 und 27 – bespricht nach der Bundestagswahl mit anderen jungen Leuten Grundfragen einer gemeinsamen Zukunft. Wir fragen:
*eine saudi-arabische Feministin auf der Flucht: Hast Du in Deutschland Freiheit gefunden, Reem?
*einen erfolgreicher Schriftsteller aus dem tiefsten Osten der Republik: Wieviel DDR ist in Dir, Lukas Rietzschel?
*eine Politikerin aus Wuppertal: Wie bringst Du CDU und Zukunftspolitik unter einen Hut, Diana Kinnert?
*einen migrantischen Klimapolitik-Aktivisten aus Berlin: Wie kriegen wir jetzt Klimapolitik, Quang Paasch?
*einen europäisch denkenden Politiker neuen Typs: Wie begeisterst Du die nicht-akademischen Milieus für die EU, Paul Loeper?
*eine Grünen-Politikerin aus Schleswig-Holstein, die sagt, sie sei „links“ – und mit CDU und FDP regiert: Was bringt das, Aminata Toure'?
Reem ist aus Saudi-Arabien geflohen, um in Deutschland ihre Freiheit zu erlangen. Ein Gespräch über Hürden in ihrer neuen Heimat.
Wie können nicht nur Erasmus-Akademiker und Interrail-Abiturienten, sondern auch Lehrlinge „europäisch denken“? Der Volt-Spitzenkandidat im Interview.
Keine Partei hat eine gescheite 1,5-Grad-Strategie, kritisiert Aktivist Quang Paasch. Warum ihm die anstehenden Koalitionsverhandlungen wenig Hoffnung machen.
Jung, Links, BPoC: Aminata Touré verkörpert den angestrebten Fortschritt der Grünen. Um den voranzutreiben, will sie mit Klischees aufräumen.
Bestsellerautor Lukas Rietzschel ist jung, Sachse und in der SPD. Im Gespräch erklärt er, wieso das ungewöhnlich ist und was die DDR damit zu tun hat.
Diana Kinnert ist 30, Unternehmerin und mischt in der CDU-Bundespolitik mit. Ein Gespräch über ihren Weg und warum sich Jugend nicht anpassen muss.