PRÄSIDENTENWAHLEN IN AFGHANISTAN : Schwere Übung in Demokratie
Am Samstag wählen die Afghanen einen Präsidenten. Frei und fair soll es zugehen, wünscht Wahlfavorit und Übergangspräsident Hamid Karsai. So geht es wirklich zu: Wahlhelfer werden ermordet, Warlords schüchtern Wähler ein, Taliban drohen mit Anschlägen. Karsai selbst sagt: „Ich wünsche mir Unterstützung. Aber wenn euch jemand Geld bietet oder droht, damit ihr Karsai wählt, dann stimmt nicht für mich.“ Aus Afghanistan berichten Antje Bauer und Jan Heller taz-dossier SEITE 4 bis 6