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Schwere Kämpfe in Äthiopien

Nairobi (dpa ) - Bei schweren Kämpfen zwischen äthiopischen Regierungstruppen und Rebellen der eritreischen Volksbefreiungsfront EPLF sind in den vergangenen zwei Wochen 6.800 Soldaten getötet worden, meldet der EPLF-Sender „Stimme der breiten Masse Eritreas“. Angaben über eigene Verluste machte der Sender nicht. Die Kämpfe seien am 28. März ausgebrochen, als die Armee EPLF-Stellungen in Ginda an der Gebirgstraße vom Hafen Massawa zur Provinzhauptstadt Asmara angegriffen habe. Trotz Unterstützung aus der Luft für die Regierungstruppen seien in den ersten fünf Tagen 5.300 Soldaten getötet worden. Die EPLF hatte im Februar eine Großoffensive begonnen und dabei Massawa erobert.

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